Sabbatjahr | UNZUFRIEDEN und Auszeit nötig?
Sabbatjahr – Dem Alltag entfliehen und die Seele baumeln lassen
Wer kennt das Burnout-Syndrom vom Hören und Sagen nicht und wie viele von uns haben es bereits am eigenen Leib erlebt. Doch warum der Sklave von allem zu sein, wenn man sich dem Sabbatjahr anschließen kann. So entflieht man dem Alltag und lässt die Seele baumeln und diese Vorgehensweise liegt im Trend. Dazu nimmt man sich frei und das kann drei oder zwölf Monate lang sein.
Je nach Job kann diese Auszeit in Vollzeit und Teilzeit geschehen und jeder gestaltet für sich sein individuelles Freizeitmodell. Fern ab von Terminen, der Hektik und den allseits bekannten Stress. Und so findet die Auszeit im trauten Heim oder auch im Ausland statt. Angebote gibt es dazu genug und ein wahrer Hype ist schon entstanden. Denn wer möchte nicht dem hektischen Leben und seinen Folgen entfliehen.
Sabbatjahr – Punkt für Punkt ein Genuss
Nicht nur die lange Weile thront im Sabbatjahr, man kann sich auch durchaus nützlich machen. Dazu stehen gezielte Motivationen an, die sich wie folgt darstellen:
- Soziales Engagement
- Persönliche Projekte gestalten
- Verlängerte Elternzeit
- Auslandszeit in Anspruch nehmen
- Berufliche Weiterbildung nutzen
- Ob Beamte, Lehrer, Angestellte im Öffentlichen Dienst und Arbeiter und Arbeitnehmer, alle profitieren davon
Das Sabbatjahr ist vielen von uns bekannt und bezeichnet ursprünglich das oberste Gebot. Das wurde wiederum in der Tora beschrieben und stammt aus dem Hebräischen sabat, was nichts anderes als innehalten bedeutet. Heute wurde das Wort in unseren Breitengraden etwa umfunktioniert und stellt eine Auszeit für Körper und Geist dar. Und auch hier geht es um das Innehalten und zu sich selbst finden. Auf „norddeutsch“ kann man dazu auch Sabbatical sagen und geht demzufolge ganz dem Wortursprung nach. Eine Möglichkeit vom Alltag loszulassen und das Leben in vollen Zügen ohne Arbeit und hektischen Alltag zu genießen.
Bei einigen Berufsgruppen bieten sich rechtliche Grundlagen an die im Allgemeinen zu beflogen sind. Punkt für Punkt ein Genuss, wenn man sein Sabbatjahr sinnvoll nutzt. Möchte man diese spezielle Auszeit in Anspruch nehmen, dann muss das berufsbedingte Gesetz im Vorfeld geprüft werden. Nur dann macht dieses spezielle Programm auch Sinn.
Sabbatjahr – Einfach relaxen und entspannen
Relaxen und Entspannen haben nicht nur mit Nichtstun zu tun. Es kommt auf die eigenen Wünsche, die Kreativität und die Vorstellungen an. Demzufolge kann man hier gestalterisch tätig werden und nicht nur das. Viele Menschen erfinden und finden sich neu und das Leben nimmt neue Züge an. Wer sich etwas Gutes tun will, der muss das Sabbatjahr mit seinem Arbeitgeber abstimmen. Aber auch Selbständige und Freiberufler sollten sich hin und wieder ein paar Monate Nichtstun gönnen.
Gerade durch diese Freistellungsphasen werden Körper und Geist geheilt. Bilden sie doch eine Einheit und machen uns zu dem, was wir sind. Im Internet und auf den entsprechenden Plattformen bieten sich dazu hilfreiche Informationen an. Und vielleicht werden auch Sie durch neue Sinneseindrücke, Momente und das zu sich finden ganzheitlich beeindruckt.