Work and Travel für Österreicher | Wohin solls gehen?
Work and Travel ist eine der besten Möglichkeiten, um zu reisen und gleichzeitig Geld zu verdienen. Die meisten tun dies nach dem Schulabschluss. Jedoch bedeutet das nicht, dass man es nicht in anderen Lebensphasen erleben kann. Das Reisen und vor allem über einen so langen Zeitraum in fernere Länder ist oft sehr kostspielig. Jedoch hat man mit Work and Travel die Möglichkeit einer Erwerbstätigkeit nachzugehen und gleichzeitig die Möglichkeit, andere Länder kennenzulernen und seinen Lebensunterhalt vor Ort zu verdienen. Die Jobs könnten unterschiedlicher nicht sein. Von Barkeepping bis zu Feldarbeit ist alles dabei, die Auswahl ist riesig! Work and Travel für Österreicher erfährt jedes Jahr mehr an Beliebtheit und immer mehr Menschen entscheiden sich, diese Chance zu nutzen. Sprachkenntnisse, Weltoffenheit, soziale Kontakte und Erfahrung sprechen für dieses Erlebnis!
Die Formalitäten
Man kann sogar bis zu einem Jahr im jeweiligen Land bleiben.
Work and Travel für Österreicher gestaltet sich etwas schwieriger als für deutsche Staatsbürger, jedoch ist die Auswahl trotzdem sehr groß.
Voraussetzungen für den Auslandsaufenthalt sind:
- Visum (fällt innerhalb der EU weg)
- Alter (18-30 Jahre)
- Sprachkenntnisse
Eines der beliebtesten Länder ist Neuseeland. Neuseeland ist wunderschön und eignet sich wunderbar als Work and Travel für Österreicher. Hierfür benötigt man das Working-Holiday-Abkommen. Auch in Süd-Korea ist es möglich, ein Work and Travel für Österreicher zu machen. Österreich hat zwar nur mit diesen beiden Ländern, Neuseeland und Süd-Korea, ein Working-Holiday Visum, jedoch bedeutet dies nicht, dass es keine anderen Möglichkeiten gibt. Innerhalb der europäischen Union ist Work and Travel ganz einfach, man benötigt auch kein Visum und keine Arbeitserlaubnis. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten.
Welche Möglichkeiten gibt es noch?
Unter anderem kann man “wwoofen”. Wwoofen beschreibt eine Tätigkeit im Ausland, bei der man meistens bei einer Gastfamilie eine Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung gestellt bekommt und im Gegenzug Arbeit für diese Familie entrichtet. Oft sind es Farmarbeiten, aber es gibt auch hier wieder unzählige Möglichkeiten.
Wie plane ich meinen Auslandsaufenthalt?
Die Beantragung des Visums ist sehr zeitaufwendig, deshalb sollte man es schon einige Monate im Vorhinein beantragen, um danach nicht in Zeitstress zu geraten. Über das Gastland selbst sollte man auch informiert sein, um nicht in unangenehme Situationen zu geraten und ungefähr zu wissen, was einem erwartet. Auch, wo man die ersten Nächte verbringt, sollte im Vorhinein abgeklärt sein.
Natürlich braucht man eine Auslandskrankenversicherung. Diese ist unumgänglich, denn jeder kann einmal krank werden und ärztliche Hilfe benötigen.
Finanziell sollte man genug Geldreserven verfügen, viele Länder haben da auch einen Mindestbetrag, den man nachweisen muss.
Falls einem der Aufwand zu viel erscheint, kann man sich Hilfe von Organisationen suchen. Diese sind nicht unbedingt notwendig, sind aber eine ganz gute Hilfestellung.